Wenn Waren oder Dienstleistungen an einen Kunden verkauft werden und der Kunde zu einem späteren Zeitpunkt zahlen darf, wird dies als Verkauf auf Kredit bezeichnet und führt zu einer Verpflichtung des Kunden, den Verkäufer zu bezahlen. Umgekehrt entsteht für den Verkäufer ein Aufwand, der als Debitorenbuchhaltung bezeichnet wird. Dies wird als kurzfristiger Vermögenswert angesehen, da der Verkäufer normalerweise in weniger als einem Jahr bezahlt wird.
Eine Forderung wird durch eine Rechnung dokumentiert, die der Verkäufer im Rahmen eines Abrechnungsverfahrens an den Kunden ausstellt. Die Rechnung beschreibt die Waren oder Dienstleistungen, die an den Kunden verkauft wurden, den Betrag, den er dem Verkäufer schuldet (einschließlich Umsatzsteuer und Frachtkosten) und wann er zu zahlen ist.
Die Festlegung einer effektiven Strategie für das Debitorenmanagement (AR) ist ein entscheidender Bestandteil für ein erfolgreiches Geschäft. Die Verbesserung und Optimierung der Debitorenprozesse bringt viele Vorteile mit sich. Ein optimierter und effizienter AR-Prozess wirkt sich positiv auf Marketing, Vertrieb, Kundenservice und den gesamten Betrieb aus.